Mein Avtar und ich

Produktionsjahr: —–

Beschreibung:
Das Stück zeigt, was passiert, wenn sich Avatare als virtuelle Idealfiguren plötzlich in das reale Leben ihrer Besitzer einmischen. Annes Avatar sieht fantastisch aus, und Rupert könnte jede Frau haben – wenn man sein gepixeltes Ich betrachtet. Joschi ist im Cyberspace ein echter Held, und Fritz hat siebenhundertdreiundvierzig Freunde – zumindest wenn er online ist. Das Stück beschreibt, wie Menschen im Netz schummeln, indem sie ihre Mankos kaschieren und sich selbst zu perfekten Menschen stilisieren. Jedoch sind auch die so geschaffenen Avatare nur „Menschen“ und entwickeln im Stück nicht nur Gefühle, sondern auch ein Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Besitzern. Dies bringt die Avatare dazu, Kontakt mit diesen aufzunehmen, was ihnen eigentlich laut Protokoll strengstens untersagt ist. Die Charaktere aus dem Second Life und dem realen Leben treffen aufeinander.